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Gefahr durch Legacy

Wenn die IT-Infrastruktur Staub ansetzt, wird sie zum Sicherheitsrisiko. Es kommt darauf an, Altlasten im Netzwerk zu identifizieren und zu entschärfen, erklärt Nathan Howe, VP of Emerging Technology bei Zscaler, in einem Gastbeitrag.
Quelle: ZDNet.de – Gefahr durch Legacy

Druckprobleme unter Windows 10 und Windows 11

Windows 10 hat ausgedient, Windows 11 ist endlich auf dem Markt. Es bietet neue Features, eine entspannte Benutzeroberfläche und optimierte Kommunikationsmöglichkeiten. Doch behebt Windows 11 die lästigen Druckerprobleme bei Netzwerkdruckern, die unter Windows 10 immer wieder vorkommen? Privatanwender und gewerbliche Anwender klagen über anhaltende und neue Schwierigkeiten. Probleme bei USB-Druckern unter Windows 11 Bereits unter Windows 10 gibt es seit Monaten die Sicherheitslücke Print Nightmare in diversen Versionen. Wer über das Netzwerk druckt, stößt häufig auf Probleme, deren Beseitigung nur schwierig gelingt. Auch unter Windows 11 bleibt das Problem bestehen. Auch mit einem netzwerkfähigen Drucker von Brother arbeitet, stößt auf die Schwierigkeit, dass das Gerät nicht korrekt erkannt wird, wenn es mit USB-Kabel an den Windows 11 PC angeschlossen ist. Der Hersteller selbst vermeldet, dass über 90 Geräte davon betroffen sind. Brother weist auf der offiziellen Homepage umfassend auf die Problematik hin und versucht seine Kunden, die mit dem neuen Windows 11 arbeiten, durch Eigeninitiative zu unterstützen. Lösungsmöglichkeiten für USB-Drucker Brother schlägt eine Lösung für die andauernden Drucker-Probleme vor, die allerdings nur aufschiebende Wirkung haben. Zunächst einmal sollten Nutzer ein Netzwerkkabel verwenden oder das Gerät per WLAN integrieren. Sie gewinnt Brother etwas mehr Zeit, um einen passenden Treiber für das Gerät zu entwickeln und bereitzustellen. Auch Nutzer von OKI-Druckern finden auf diese Weise Hilfe, denn sie können ein Software-Update auf der Herstellerseite downloaden. Bis Brother ebenfalls so weit ist, haben findige Nutzer eine Lösung gefunden, die etwas umständlich ist, aber funktionieren soll: Kabel vom Drucker entfernen Windows Logo per Rechtsklick aktivieren und Gerätemanager öffnen im Bereich der Drucker sämtliche Treiber entfernen PC neu starten Druckerkabel wieder per USB an den PC stecken Treiber neu installieren Wichtig zu wissen: Zwar können die Druckprobleme dadurch möglicherweise gelöst werden, doch User melden aktuell Probleme beim Scannen mit Brother Geräten unter Windows 11. Neben Brother Druckern sind auch Geräte anderer Hersteller von den Druckproblemen unter Windows 11 betroffen. Manche User berichten, das sie ihren PC neu gestartet und vorher den Drucker eingeschaltet haben. Danach waren in manchen Fällen die Druckprobleme beseitigt. Welche Brother Geräte sind betroffen? Der Hersteller ist aktuell damit beschäftigt, die Kompatibilität seiner Geräte mit Microsoft Windows 11 zu überprüfen. Online gibt es Listen, die Kunden weiterhelfen sollen. Zu den unterstützten Produkten gehören diverse Monochrom-Laserdrucker, Laser-Farbdrucker, Monochrom-Laserfaxe, Farb-Faxe sowie Tintenstrahldrucker unterschiedlicher Bauart. Sofern ein Modell nicht auf der Liste zu finden ist, haben Kunden das Nachsehen, denn dann ist eine Unterstützung unter Windows 11 nicht vorgesehen. Da die Auflistung fortlaufend aktualisiert wird, ist es ratsam, sie regelmäßig zu überprüfen. Für zahlreichen Geräte mit USB-Anschluss empfiehlt Brother, das Betriebssystem erst dann auf Windows 11 zu aktualisieren, wenn das Drucken mit USB unterstützt wird. User müssen noch abwarten, denn das Update wird voraussichtlich nicht vor Anfang November 2021 veröffentlicht. Tipps für Brother-Kunden Kunden, die einen Brother-Drucker nutzen, müssen sich ein wenig gedulden. Viele IT-Abteilungen großer Firmen stellen das Update auf Windows 11 so lange zurück, bis die angekündigten Patches und Updates verfügbar sind. Außerdem beabsichtigen viele zu warten, bis bereits bekannt gewordene Fehler im neuen Betriebssystem beseitigt wurden. Solange die betroffenen Drucker nicht laufen, müssen andere die Arbeit übernehmen und rasch mit günstigen Tonern und Druckerpatronen ausgestattet werden. Bevor Kunden aber ihren Vorrat an Toner und Patronen für Ihren Drucker aufstocken, sollten Sie sich über die Kompatibilität der anderen Drucker-Fabrikate mit Windows 11 informieren. Geräte anderer Hersteller Manche Druckerhersteller wie etwa OKI führen auf ihren Websites ebenfalls entsprechende Service-Listen, damit Ihre Kunden einen Überblick erhalten, ob ih Gerät kompatibel ist bzw. ob entsprechende Firmware-Updates verfügbar sind. Ein weiteres Musterbeispiel liefert HP. In der HP-Wissensdatenbank finden Kunden hilfreiche Informationen und Listen bezüglich der Kompatibilität mit Windows 11. Zudem wird die entsprechende Software nebst Treibern zur Verfügung gestellt. Abhängig vom Gerät stehen Usern von HP Druckern verschiedene Treiber zur Verfügung, die entweder bei HP oder bei Windows zu finden sind. Der Hersteller empfiehlt, die HP Software von der HP Website herunterzuladen und merkt an, dass bei Geräten, für die kein Treiber von HP zur Verfügung gestellt wird, eine alternative Lösung funktioniert: Der Drucker muss mit USB Kabel an den Computer angeschlossen werden. Mithilfe der Hardwareerkennung wird der Drucker identifiziert und automatisch installiert. Zum Einsatz kommen dann die besten verfügbaren Treiber. Sofern das Betriebssystem Windows-Treiber zur Verfügung stellt, müssen User keine gesonderte Software von der HP Homepage downloaden und installieren. Mit dem Betriebssystem-eigenen Treiber können User über die USB-Kabelverbindung oder über die Netzwerkverbindung alle Basisfunktionen des Druckers ansprechen. Damit dies gelingt, müssen Drucker bzw. Scanner über Windows hinzugefügt werden. Bei kabellosen Druckern müssen User diesen mit dem lokalen Netzwerk verknüpfen. Drucker Firmware-Updates als Zwischenlösung? Bisher gibt es noch keine gesicherten Informationen darüber, ob und wann Windows die Druckerprobleme mit einem Update beseitigt. Möglich ist, dass dies in den nächsten Tagen geschieht. Wenn dies stimmt, dann erledigen sich die Druckerprobleme vielleicht in Kürze von selbst. Nutzer sollten im Blick behalten, ob Microsoft an einer Lösung arbeitet und wie oben erwähnt die Seiten des eigenen Drucker Herstellers auf mögliche Treiber Updates prüfen. Allerdings gibt es auch eine radikale Lösung für all diejenigen, die mit den Druckerproblemen nicht leben können. Innerhalb von 10 Tagen nach der Installation von Windows 11 ist ein Rollback zu Windows 10 möglich, das Downgrade ist im Update eingebaut. Wer klug vorgegangen ist und ein komplettes Backup durchgeführt hat, kann auch später noch zurückwechseln. Nicht vergessen werden darf aber, dass auch unter Windows 10 Druckprobleme bestehen, die insbesondere durch das letzte Windows-10-Update verursacht wurden. Sofern dies der Fall ist, können User aktiv den letzten Patch rückgängig machen, um wieder ungestört zu drucken. Abbildung 1: Adobe Stock © fotofabrika (CC0 Creative Commons) Abbildung 2: pixabay.com © RAEng_Publications (CC0 Creative Commons)
Quelle: ZDNet.de – Druckprobleme unter Windows 10 und Windows 11

Abhörsicherheit – Wie man Abhörgeräte aufspürt

Der Einsatz von Peil- sowie GPS-Sendern ist verboten und gilt als Straftat. Bereits im Jahr 2013 gab es ein entsprechendes Urteil (Az. 1 StR 32/13) des Bundesgerichtshofs. Ausnahmen gelten für einige wenige Fälle und erfordern gemäß § 100 f StPO zwingend die Anordnung durch einen Richter. Nur wenn Gefahr in Verzug ist,  kann diese auch durch die Staatsanwaltschaft oder Polizei erfolgen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass misstrauische Eheleute oder Firmenchefs Abhörgeräte einsetzen. Auch Kriminelle und Betrüger schrecken nicht vor deren Nutzung zurück. Ohne triftigen Grund keine Abhörung Die oben erwähnte Richteranordnung gilt ausschließlich für das Abhören und Aufzeichnen von nicht öffentlichen Äußerungen eines Verdächtigen außerhalb einer Wohnung. Grundvoraussetzung ist, dass dieser einer schweren Tat verdächtigt wird. Darüber hinaus dürfen anderweitige Ermittlungen nur wenig erfolgversprechend oder müssen wesentlich erschwert sein. Zu den möglichen Straftaten, für die ein sogenannter kleiner Lauschangriff von einem Richter angeordnet werden kann, zählen: Mord Totschlag Bandendiebstahl Raub sexueller Missbrauch von Kindern Hochverrat Weiterhin gibt es den großen Lauschangriff, der laut § 100 c StPO nur bei besonders schweren Taten und unverhältnismäßig schweren Ermittlungen möglich ist. Ähnlich strengen Anforderungen unterliegt nach § 100 a StGB auch die Überwachung der Telekommunikation. Problemloser Erwerb von Abhörgeräten Die illegale Nutzung von Abhörgeräten wird uns Menschen leicht gemacht. So gehören beispielsweise auch Babyphones dazu, die selbstverständlich problemlos erworben werden können. Gleiches gilt für GSM Wanzen. Einige Eltern ziehen diese der klassischen Variante vor, da sie über eine deutlich größere Reichweite verfügen. Aufgrund der Tatsache, dass viele Abhörgeräte auch legal nutzbar sind, werden sie uneingeschränkt an jeden Kunden verkauft. Auch wenn die Digitalisierung vor allem mit unzähligen Vorteilen für unser Privat- und Berufsleben einhergeht, birgt sie auch viele neue Risiken. Hackerangriffe sind heute leider keine Seltenheit mehr. Betroffen sind nicht nur staatliche Institutionen wie Ministerien, sondern auch zahlreiche Privatleute. Ebenso wie die Cyberkriminalität sich immer mehr ausbreitet, sind auch steigende Zahlen im Bereich des illegalen Einsatzes von Abhörgeräten zu verzeichnen. GPS-Überwachung im Auto Ob eifersüchtige Ehepartner oder argwöhnische Firmenbosse, sie entscheiden sich häufig für die Nutzung von GPS-Trackern zur heimlichen Ortung von Fahrzeugen. Die kleinen Geräte sind unkompliziert zu handhaben, in der Regel beinhalten diese eine SIM-Karte zur Signalsendung. Sie liefern rund um die Uhr detaillierte Informationen über die Position des Autos. Es gibt jedoch auch noch viele weitere alternative Objekte für die Platzierung in einem Pkw, darunter: GSM Wanzen Peilsender Handy mit GPS   Sicheres Auffinden von Abhörgeräten durch Detekteien Wer den Verdacht hat, abgehört zu werden, ist als Laie vor eine große Herausforderung gestellt. Es kommt äußerst selten vor, dass die Manipulation an einem Fahrzeug erkannt wird. Insbesondere Nutzer von Abhörgeräten, die sich mit dem Thema gut vertraut gemacht haben, verfügen häufig über einen reichen Schatz an raffinierten Methoden. Das Anbringen eines winzigen GPS-Trackers im Radkasten, am Tank oder dem Autounterboden, wie wir es aus dem Fernsehen oder Kino kennen, ist out. Selbst eine gründliche, visuelle Suche in den klassischen Verstecken bringt daher oft kein positives Ergebnis. Besonders schwierig ist es, wenn der Anschluss von GPS-Trackern an das Elektrosystem eines Fahrzeuges vorgenommen wurde. Mit etwas Erfahrung ist dieser Vorgang in wenigen Minuten erledigt, Suchende haben kaum eine Chance, sie zu entdecken. Bei einem begründeten Verdacht sollte man, z.B. die Detektei Lentz mit Ihrer Detektei in Stuttgart in Erwägung ziehen. Professionelle Mitarbeiter haben die Möglichkeit, unter Zuhilfenahme modernster Technik wie zum Beispiel spezielle Such- und mobile Röntgengeräte sowie Endoskopkameras Autos komplett zu durchleuchten. Sollte ein GPS-Tracker installiert sein, wird er auf diesem Weg mit Sicherheit entdeckt. Sind Wanzenfinder hilfreich? Im Handel gibt es Wanzenfinder, für die man jedoch einen verhältnismäßig hohen Geldbetrag auf den Tisch legen muss. Bei vielen Experten stehen sie in der Kritik, einige Hersteller werden von ihnen sogar als Scharlatane bezeichnet. Wer sich auf sie verlässt, ist oft verlassen – d.h. in diesem Fall, man wiegt sich durch ein negatives Ergebnis in Sicherheit, es wird jedoch jedes gesprochene Wort abgehört. Als eine seriöse Lauschabwehr gilt er nicht. Mit einem Wanzenfinder lässt sich nur ein kleiner Teil der auf dem Markt erhältlichen Abhörgeräte auffinden. Es besteht somit keine Garantie, dass Wohnräume und Co. tatsächlich komplett frei von derartigen Produkten sind. Eine kompetente Detektei setzt zwar auch teilweise Wanzenfinder ein, jedoch sind sie nur ein Bestandteil von einer Vielzahl an Alternativen. Das bedeutet, zeigt er Wanzenfreiheit an, werden weitere ausgefeilte Systeme herangezogen, die für höchstmögliche Sicherheit im Abhörschutz stehen. Erste Schritte zum selbstständigen Auffinden von Abhörgeräten Die Einschaltung einer Detektei garantiert die besten Erfolge, jedoch kann jeder selbst zunächst einmal auf verschiedene Dinge achten. Wer sich belauscht fühlt, hat folgende Möglichkeiten: fremde Geräusche – nicht alle Abhörgeräte arbeiten geräuschlos, möglicherweise gehen sie mit einem Klicken oder leisem Surren einher; bestenfalls konzentriert man sich in den Abendstunden oder nachts auf ungewöhnliche Geräusche unbekannte Objekte – das Augenmerk sollte auf Lampen, Rauchmelder und ähnlichem liegen, darüber hinaus auf deplatziert wirkenden Dekorationen und Objekten; auch Kabel, die ins Nichts zu führen scheinen, sollten näher betrachtet werden HF-Detektor – er sucht nach Funkwellen und führt Suchende zu möglichen Übertragungsgeräten wie beispielsweise Mikrofone; nähert man sich einem „verwanzten“ Projekt, zeigt er dieses durch ein Geräusch an   Abbildung 1: Pixabay.com © geralt CCO Public Domain Abbildung 2: Pixabay.com © Sammy-Sander CCO Public Domain
Quelle: ZDNet.de – Abhörsicherheit – Wie man Abhörgeräte aufspürt


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